Perfekte Ergänzung: Microneedling und PRP zur Hautverjüngung

Zur Winterzeit kann die Haut strapaziert sein und an Glow einbüßen. Vor allem die kalten Außentemperaturen und die trockene Heizungsluft wirken auf die Hautgesundheit ein und können unter anderem zu trockener, geröteter und juckender oder schuppender Haut führen. Eine sanfte Behandlungsmöglichkeit bietet das Microneedling. Mit zahlreichen winzigen Nadeln wird der Haut mikroskopisch kleine Wunden zugefügt, die die Reparatur- und Neubildungsprozesse des Körpers anregen und somit zu jungen Zellen und frischem Kollagen führen. Als Ergänzung zum Microneedling kann eine PRP-Therapie erfolgen, die ebenfalls auf sanfte Weise und mit natürlichen Wirkstoffen die Kollagen- und Zellbildung der Haut stimuliert. Auf diese Weise lassen sich die Ergebnisse intensivieren und optimieren. Wie die Kombinationsbehandlung aussieht, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag.

So funktioniert das Microneedling

Das Microneedling zählt zu den minimalinvasiven Verfahren und wird vor allem im Bereich des Anti-Agings angewandt. In unserem Hautzentrum Innenstadt findet das Microneedling mit einem sogenannten Dermapen statt. Dabei handelt es sich um ein spezielles, stiftförmiges Handgerät, dessen Spitze mit vielen winzigen Nadeln besetzt ist. Diese Nadeln können kontrolliert und wiederholt ausgefahren werden, um die Haut in unterschiedlichen Tiefen anzusprechen.

Bei der Behandlung wird der spezielle Dermapen über die gewünschten Hautareale geführt, wobei die feinen Nadeln in die Haut stechen. Das Verfahren ist sehr schmerzarm. Auf Wunsch können die Areale vorab zusätzlich lokal betäubt werden, sodass Sie nichts von der Behandlung spüren. Durch die Nadeln wird die Haut verletzt. Diese Verletzungen sind mikroskopisch klein, sorgen aber in ihrer Vielzahl dafür, dass der Körper dazu angeregt wird, neue Zellen und Kollagen zu bilden.

Die winzige Hautverletzungen heilen zügig wieder ab. Die Bildung von Hautzellen und Kollagen sorgt dafür, dass sich das Hautbild schrittweise verjüngt. Die Haut wird unter anderem harmonisch gestrafft, störende Falten glätten sich, Pigmentflecken verblassen und selbst Narben können mit der Methode reduziert werden. Insgesamt dauert das Microneedling etwa 20 bis 40 Minuten.

Der Ablauf bei der PRP-Therapie

Auch die PRP-Therapie gehört zu den minimalinvasiven Methoden. Sie wird auch als Eigenbluttherapie, Plasma-Behandlung oder als Vampire Lift bezeichnet. Für die PRP-Therapie wird dem Patienten vorab eine kleine Menge Blut entnommen, die anschließend speziell aufbereitet wird. Ziel ist es, das Blutplasma von den übrigen Bestandteilen zu trennen und zu säubern. Blutplasma ist reich an Wachstumsfaktoren und anderen stimulierenden Wirkstoffen, die die Selbstregeneration und Neubildung des Gewebes in Gang setzen. Ähnlich wie beim Microneedling werden auch bei der PRP-Therapie frische Hautzellen und Kollagen aufgebaut. Zudem wird die Durchblutung des Bereichs verbessert, was wiederum positiv für die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Zellen ist. Im Ergebnis wirkt die Haut frischer, straffer und strahlender.

Neben der Hautverjüngung ist auch die Behandlung von Haarausfall ein häufiges Anwendungsgebiet der Eigenbluttherapie. Wird das PRP in die Kopfhaut injiziert, kann dies zur Kräftigung der Haarwurzeln und Haarfollikel führen, wodurch das Haarwachstum gesünder und stärker wird.

Wie ergänzen sich die beiden Behandlungen?

Beide Behandlungen sind sehr schonend und kaum mit Risiken verbunden. Durch das Microneedling wird die Haut geöffnet, wodurch die Wirkstoffe der PRP-Therapie optimal in die tiefen Hautschichten vordringen und auf diese einwirken kann. Sowohl das Microneedling als auch die PR-Therapie verfolgen im Grunde die gleichen Ziele und optimieren somit gegenseitig ihr Wirkungspotenzial.

Wo kann die Behandlungskombi angewendet werden?

  • Faltenbehandlung
  • Hautstraffung
  • Pigmentflecken-Behandlung
  • Narbenbehandlung
  • Verbesserung des Teints
  • Behandlung von lichter werdendem Haar und Haarausfall
  • Behandlung von Dehnungsstreifen
  • Anwendung u. a. an: Gesicht, Hals, Dekolleté, Arme, Bauch, Kopf/Kopfhaut

Warum können sich Microneedling und Eigenbluttherapie genau jetzt anbieten?

Zur Winterzeit gehört das Microneedling zu den beliebten Behandlungen, um das Äußere aufzufrischen. Vor allem für einen verjüngten Start ins neue Jahr wählen viele Patientinnen und Patienten diese sanfte Methode – allein oder ergänzt durch eine Eigenbluttherapie. Die verbesserte Durchblutung hilft der Haut, im Winter gesund zu bleiben und sich optimal zu versorgen. Zudem sollten die behandelten Hautareale für mehrere Monate vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden. Im Winter ist das für gewöhnlich leichter umsetzbar als zur Sommersaison. Damit reduzieren sich Risiken wie eine Pigmentverschiebung nach der Behandlung.

Auch wenn es Vorteile für ein Microneedling mit PRP-Therapie im Winter gibt, kann die Behandlung auch zu allen anderen Jahreszeiten vorgenommen werden. Hierüber klären unsere Experten Sie sehr gern auf. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin für eine unverbindliche Beratung mit unserer Online-Terminvergabe.

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