Fußpilz – ein lästiger Begleiter, der sich durch Juckreiz, Hautrötungen, Schuppenbildung, Bläschen und nässende Wunden bemerkbar macht. Im Beitrag von ZDFheute (vom 27.1.2024) erfahren Sie, wie Sie Fußpilz erkennen, wie Sie Ansteckungsrisiken minimieren und was Sie gegen die unangenehme Erkrankung tun können. Unsere Fachärztin Dr. dr. med. Antonia Dekorsy kommt in dem Artikel als Expertin zu Wort und gibt hilfreiche Informationen und Tipps.
Für gewöhnlich tritt Fußpilz zwischen den Zehen auf und kann zunächst unbemerkt bleiben. Viele Menschen widmen den Füßen weniger Aufmerksamkeit als beispielsweise der Haut im Gesicht oder an den Händen. Wenn Rötungen, Juckreiz und eventuelle Bläschenbildung jedoch zwischen den Zehen nicht abklingen, kann dahinter ein Fußpilz stecken, der behandelt werden sollte.
Fußpilz ist zwar meist harmlos, sollte aber nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Er ist hoch ansteckend und kann vor allem für Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z. B. bei Diabetes) zum Risiko werden: Fußpilz belastet das Immunsystem und kann die Immunantwort hemmen. Eine unbehandelte Fußpilzinfektion kann auf den Nagel übergreifen. Nagelpilz ist oft schwieriger zu behandeln, da der Nagel vollständig herauswachsen muss, bevor die Erkrankung gänzlich verschwindet.
In der Regel wird Fußpilz mit geeigneten Salben, Cremes, Sprays und Lösungen behandelt. Die Mittel werden auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Sie enthalten antimykotische Wirkstoffe, die gezielt gegen die Erreger vorgehen. Dabei muss die Therapie etwa zwei Wochen länger durchgeführt werden, als die Symptome erkennbar sind, betont Dr. dr. Dekorsy im Beitrag. Nur so kann der Fußpilz effektiv behandelt und ein Rückfall bestmöglich verhindert werden.
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